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 die Probleme beim Schmalfilmtransfer 

Problem 1:  Die  "kleine" Größe eines Schmalfilmbildes. 

 

Die Größe der Schmalfilmbildfenster beträgt 5,79, x 4,01 mm (Super 8 Film ) / 4,5x 3,3 mm ( Normal 8 Film).

Somit ergibt sich die Notwendigkeit beim Transfer eine Vergrößerung des erfassten Filmbildes ca. um den Faktor 32000 bei S8 oder 57000 bei N8 Filmen zu erreichen, um den transferierten Film auf einem 55 Zoll Bildschirm formatfüllend wiederzugeben.

Trotz ihrer geringen Größe weisen die „Filmbildchen“ einen sehr hohen Informationsgehalt auf, vor allem dann, wenn die Filme korrekt belichtet wurden.

Die Auflösung eines S8 K40 Films wurde von Kodak seinerzeit mit über 1 Mio. Pixel angegeben, mehr als die doppelte Auflösung eines SD Transfers mit 720x576 Zeilen (414.720 Pixel)

Bild1.png

Die Lösung für das Problem 1 :

Das  Problem  ist mit dem  GSTR Filmtransfer gelöst .

Beim GSTR Flmtransfer wird jedes einzelne Filmbild des zu transferierenden Filmes  mit ca. 1/250-1/500 Sekunde belichtet. 

Aus den erfassten Einzelbildern wird eine AVI-Datei generiert. Dieses Video weist eine Schärfe auf, die, wenn der Film erforderliche Auflösung hergibt, einen völlig neuen Eindruck vermittelt. Insbesondere bei den Kodak Farbfilmen ist die erforderliche Bildauflösung gegeben.

Unsere nachgelagerte, digitale Optimierung erreicht überdies eine signifikante Bild-, Bildstand- und Tonverbesserung !

Problem 2: Die unterschiedlichen Bildraten bei Schmalfilm und Video.

 

Schmalfilme wurden ( werden ) mit einer Bildrate von 16 1/3, 18 oder 24 Bilder/s aufgenommen. Die Videofrequenz ist auf 25 Bilder/s (PAL-Deutschland) festgelegt. Diese verschiedenen Frequenzen werden  beim Transfer oder nach dem Transfer  unterschiedlich technisch behandelt.

Die Lösung für das Problem 1 :

Das  Problem der Bildgröße ist mit dem  getriggerten Filmtransfer gelöst .

Beim  getriggerten Filmtransfer wird jedes einzelne Filmbild  des Filmes mit extrem kurzer Belichtungszeit  eletro-mechanisch (impulsgesteuert) erfasst. Diese von KORA-FILM  neu entwickelte Technik ermöglicht Belichtungszeiten zwischen 1/500-1/1000  Sekunden  und erfasst  damit alle vorhandenen  Bildpixel des Filmbildes in voller Schärfe!!

Aus den erfassten Einzelbildern wird eine AVI-Video erstellt  und dieses  Video weist eine bisher nicht gekannte Schärfe auf, die einen völlig neuen Eindruck vermittelt, vorausgesetzt, der Film gibt diese Schärfe auch her. 

Bei Kodak  Super 8 Farbfilmen ist die erforderliche Bildauflösung gegeben.  (s.u. Bild 2)

Unsere nachgelagerte, digitale Optimierung erreicht  überdies  eine signifikante Bild-, Bildstand- und Tonverbesserung !

( siehe Menüpunkt "Triggern" )

Die Lösung  für das Problem 2:. 

Beim Transfer durch Abfilmen wird versucht, die Bildrate des wiedergebenden Projektors mit der Belichtungszeit der aufnehmenden Video- oder Fotokamera zu synchronisieren. Hierdurch sollen Flackern / Flimmern  oder gar dunkle, durchlaufende  Streifen auf der transferierten Datei vermieden werden, was allerdings nicht immer vollständig gelingt. 

Bei dieser Transfermethode sind sichtbare Doppelbilder, Unschärfen und Unruhe des Transferbildes, insbesondere bei bewegten Bildern oder Kameraschwenks und ggf. eine mangelhafte Lichtverteilung auf dem Transferbild (Randabdunkelung und/oder Überbelichtung im Zentrum (sweet spot)) ein schwerer Mangel.

 

 

Zusammenfassung:

Das Problem der unterschiedlichen Bildraten zwischen Film und Video ist durch den GSTR gelöst, da nicht mehr von Belang.

Der GSTR Transfer zeigt neben dem äußerst scharfen Transferbild einen stabilen und ruhigen Bildstand. Soll der Transfer besonders ruhig erscheinen und das Transferbild in Schärfe, Farbe, Kontrast und Bildstand  optimiert werden, kann nach dem GSTR eine ndO (eine individuelle, Software gesteuerte Transferoptimierung durchgeführt werden. (siehe Splitsreen).

Diese ndO ist allerdings nur bei unserem GSTR  mit den sequentiell erfassten Filmbildern durchführbar.

Eine ebenso hartnäckige, wie irrige, Meinung :

Es wurde und wird häufig die Meinung vertreten, es würde reichen, den Schmalfilmtransfer in SD Qualität durchzuführen, denn ein Schmalfilmbild besäße nur eine SD Auflösung und der Transfer in SD Auflösung wäre daher angemessen.

 

Diese Aussage ist falsch !!

Ein S8 Kodakfilmbild löst  mit mindestens 1200 X 800 (960.000 Pixeln) auf, also mehr als dem Doppelten der SD-Auflösung mit 414.720 Pixeln!

Bei einer Beschränkung der Transfers auf SD Qualität geht daher sehr viel Bildauflösung und damit Schärfe verloren.

Die auf dem Bild unten dargestellten Größenvergleiche  SD-HD zeigen den Unterschied  in der Auflösung eines SH-HD Transfers. 

Der Schmalfilmtransfer sollte daher grundsätzlich im Full HD Format vorgenommen werden. Unser GSTR erfasst N8/S8 Filme ausschließlich im Full HD Format.

Kodak-SD1neu.jpg
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